Wasser ist das perfekte Fotomotiv. Es gibt kaum etwas Spannenderes und Vielfältigeres als Wasser, wenn man es in Bilder umsetzen möchte. Motive zu fotografieren, die sich im Wasser spiegeln, ist eine besonders reizvolle Aufgabe. Durch Spiegelungen kommt noch mehr interessanter Effekte in die Fotografie und bindet den Betrachter noch stärker an das Motiv.
Klare Wasseroberflächen, in welchem sich Berge, Bäume, Felsen oder die untergehende Sonne spiegeln sind die Klassiker unter den Spiegelungsbildern – aber es gibt noch viel mehr Möglichkeiten! Hast Du schon mal Deinen eigenen Schatten in einer Pfütze festgehalten oder andere interessante Motive wie Spiegelung auf dem Autorückspiegel, einer Glaskugel oder in Tieraugen? Spiel mit den Motiven und der Bildkomposition! Nutze den besonderen Reiz der Spiegelungsbilder! Mit ein wenig Kreativität und überzeugenden Motiven kannst du Fotografien erschaffen, die bleiben.
Die richtigen Einstellungen:
Die Blendeneinstellung f/8 ist ein guter Ausgangspunkt und kann in verschiedenen Situationen angepasst werden. Wähle hierfür einen ISO-Wert von 100-200. Schließe die Blende, wenn das Umfeld Deiner Aufnahme scharf sein soll bzw. öffnen Sie die Blende, um die Spiegelung hervorzuheben und das Umfeld unscharf wirken zu lassen. Spiegelungen im See entstehen besonders an windstillen Tagen, wenn die Wasseroberfläche glatt und ruhig ist. Will man zum Beispiel ein Gebäude fotografieren, das sich in einer Pfütze spiegelt, sollte man am besten aus der Froschperspektive auf den Auslöser drücken.
Kleiner Tipp: Je tiefer die Pfütze ist, desto besser ist meistens auch die Spiegelung! Spiegelungen findet man überall! Lass Dich inspirieren, probiere es aus und fordere dich immer wieder aufs neue heraus.